Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Hochprozentige Anlageform - ist Wein der neue Investmenttrend?"
Früher bedeutete Geldanlage meist die Wahl zwischen Sparbüchern, Festgeldern oder für die ganz Verwegenen sogar ein Aktiendepot. Das war weitgehend auch kein Problem. Die Menschen waren genügsam, die Zinsen erklecklich und die Anlagen sicher und solide. Doch die Zeiten haben sich verändert. Das aktuelle Nullzinsniveau stellt bisweilen höchste Ansprüche an die Kreativität der Anleger, wenn deren Ziel ist, trotz der hohen Inflation einen schleichenden Wertverlust ihres Kapitals zu vermeiden. Die klassischen Anlageformen sind heute entweder nicht mehr lukrativ oder werden von Banken gar nicht mehr angeboten. Ein Sparbuch ohne jede Verzinsung konterkariert dessen Charakter und wird daher schlicht und einfach überflüssig. Alternativen sind daher gefragt.
Wasserstoffaktien als Renditebooster
Aktien sind aufgrund ihrer langfristigen Renditeerwartung seit einigen Jahren aus dem Portfolio spekulativer Anleger nicht mehr wegzudenken. Doch nicht nur Blue Chips, also die Branchenriesen, sorgen für Freude im Depot, auch höchst spekulative Investments ziehen das Interesse von besonders risikofreudigen Anlegern auf sich. Zuletzt erwiesen sich Wasserstoffaktien als erstaunliche Renditebringer. Die besten Werte haben ihren Kurs innerhalb von zwölf Monaten beinahe verachtfacht. Die Seite https://www.etf-nachrichten.de/aktien-kaufen/wasserstoff-aktien/ bietet Hilfe suchenden Anlegern eine erste Orientierung, welche Unternehmen im Bereich Wasserstoff empfehlenswert sind und was es hierbei zu beachten gilt. Wem das Thema Aktien nicht griffig genug ist und wer bereit ist, extravagante Wege bei der Geldanlage zu beschreiten, der sollte sich folgende Wertanlage genauer anschauen.
Wein als Wertanlage
Die Suche nach rentablen Anlageformen nimmt bisweilen erstaunliche Züge an. Hochwertiger Wein war zu allen Zeiten gefragt. Doch egal, wie lange der Erwerber vorhatte, diesen zu lagern, das Ziel war immer, ihn schlussendlich zu trinken. Die lange Lagerdauer hatte also den Zweck, dessen Qualität zu steigern. Doch einen guten Tropfen trinkt man nicht nur zu einem tollen Abendessen. Heute geht es bei manchen Kennern der Szene um die Wertsteigerung, die mit den edelsten Weinen der Welt erzielt werden kann. Doch Vorsicht! Bei einem Investment in Wein sind einige Dinge zu beachten. Zum einen eignen sich Weine als Wertanlage nur dann, wenn sie rar und hochwertig sind. Ein Dornfelder aus dem Supermarkt für 3,99 Euro wird auch in 200 Jahren keine Wertsteigerung erfahren. Am gefragtesten sind Experten zufolge Weine aus Frankreich, vorzugsweise Bordeaux und Burgunder. Aber auch Spitzenweine von der Mosel erzielen bisweilen Höchstpreise auf dem London International Vintners Exchange, einer Art Handelsbörse für Wein. Zwei Faktoren beeinflussen maßgeblich das Wertsteigerungspotenzial. Erstens sollte der Wein von einem renommierten Gut stammen und zweitens ist der Jahrgang ein Hauptkriterium für die Qualität eines Weins. Wer sich dafür entscheidet, sich einige Flaschen Wein als Anlage in den Keller zu holen, sollte dringend darauf achten, dass dieser auch richtig gelagert wird. Denn fehlerhaft gelagerte Weine erzielen niemals Spitzenpreise. Wer diese Bedingungen im eigenen Heim nicht vorfindet, hat die Möglichkeit, hochwertigen Wein gegen ein Entgelt auch bei Fachhändlern lagern zu lassen. Damit ist sichergestellt, dass die Weine auch nach Jahrzehnten noch in einwandfreiem Zustand sind.
Fazit
Eine Investition in hochwertigen Wein will gut überlegt sein. Ohne Fachkenntnis ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Trotz aller Liebhaberei kann aber auch beim Wein niemand exakt prognostizieren, ob und wie stark der Wert einer Flasche mit den Jahren steigt. Denn wie bei vielen anderen Dingen ist es auch hier so, dass der Wert einzig und allein dadurch bestimmt wird, was jemand bereit ist zu bezahlen.
DETAILS Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
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Autor: | christian |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 20.01.2022 |
Letzte Aktualisierung: | 20.01.2022 |
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