Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Weinknigge - welcher Wein passt zu welchem Essen?"
Zu einer leckeren Mahlzeit öffnet man gern eine gute Flasche Wein. Auch Familienfeiern und andere festliche Anlässe sind häufig ein Grund, um in geselliger Runde ein Glas Wein zu trinken. Nicht jede Weinsorte passt jedoch zu jedem Essen. Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps, welcher Wein mit einem edlen Menü harmoniert und welche Weinart zu einem kleinen Snack serviert wird.
Welche Angaben muss ein Weinetikett enthalten?
Bei der Vorspeise ist Weißwein fast immer die richtige Wahl. Zu Antipasti, Eierspeisen, Salaten oder Muscheln passt beispielsweise ein leichter Pinot Grigio oder ein trockener Riesling. Wenn Sie Pasteten oder Räucherwaren servieren, können Sie Ihren Gästen einen leichten Rotwein vorsetzen. Machen Sie sich zuvor Gedanken, welchen Ansprüchen der Wein genügen soll? Sind Ihre Besucher*innen Weinliebhaber, die edle Tropfen schätzen oder kommt ein Wein nur ausnahmsweise und zu besonderen Gelegenheiten auf den Tisch? Woran erkennt man eine gute Weinsorte? Das wichtigste Beurteilungskriterium ist der persönliche Geschmack. So ist die individuelle Bewertung ausschlaggebend, wenn es darum geht, einen Wein auszusuchen. Lässt sich bereits an der Aufmachung einer Weinflasche die Qualität eines Weines erkennen? Das Design der Flasche ist in erster Linie ein Hinweis auf die Intention der Marketingabteilung des Weinherstellers. Über den Inhalt und die Qualität des Weines erfahren Sie erst etwas, wenn Sie sich das Etikett genauer anschauen. Beim Wein gibt es gesetzliche Regelungen, in denen festgelegt ist, dass sich auf einem Etikett genaue Angaben über Jahrgang, Rebsorte, Farbe des Weines, Abfüller oder Weingut, Qualitätsstufe und Herkunft befinden müssen. Außerdem sind Alkoholgehalt, Zusatzstoffe und Süßegrade (trocken, feinherb, halbtrocken, lieblich) zu erwähnen. Hochwertige Weinetiketten werden nachhaltig produziert, wie etwa von Etikettenprofis wie www.etiketten-drucken.de. Das Weinetikett soll dabei nicht nur das Image des Winzers oder Weinguts widerspiegeln, sondern auch die Kaufentscheidung erleichtern. Auf Flaschen mit Qualitätsweinen sind deshalb häufig Weinetiketten, die neben den üblichen Normen wie Anbaugebiet und Rebsorte zusätzliche Alleinstellungsmerkmale enthalten, angebracht. Auf Qualitätsweinflaschen befinden sich oftmals sogar drei Etiketten. Neben dem sogenannten Schauetikett auf der Vorderseite kann es sich dabei um ein weiteres Etikett auf der Rückseite der Weinflasche sowie um eine Halsschleife handeln.
Woran erkennt man eine gute Weinsorte?
Das Etikett, das die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben enthält, wird als Hauptetikett bezeichnet. Von den meisten Weinabfüllern werden zwei Weinetiketten verwendet, sodass die Weinflasche sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite mit jeweils einem Etikett gekennzeichnet sind. Das Firmenlogo des Weinguts dient dabei hauptsächlich als Wiedererkennungsmerkmal, ein Hinweis für die Qualität sind eher die Angaben auf dem Weinetikett. Ein zu einer Mahlzeit passender Wein sollte immer die gleiche Stilhöhe wie das Essen haben. Zu dunklem Fleisch und kräftigen Aromen passt ein schwerer Wein mit höherem Alkoholgehalt, während zu einer leichten Mahlzeit ein feiner, leichter Wein am besten geeignet ist. Gerichte, die durch saure Aromen geprägt sind, Zitrusfrüchten oder Tomaten enthalten, harmonieren mit einem säurebetonten Wein. Zum Dessert können Sie eine Weinsorte servieren, die ebenso süß ist wie der Nachtisch. Für Mahlzeiten mit Gemüsebeilage eignen sich vor allem leicht herbe Weinsorten. Guter Wein ist an seinem frischen, nach Gewürzen oder Früchten riechenden Duft erkennbar.
DETAILS Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
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Autor: | christian |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 23.09.2022 |
Letzte Aktualisierung: | 23.09.2022 |
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