Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Der Carport als günstige Alternative zur Garage"


 
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© GM Photography @ Adobe Stock

Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht den Einflüssen von Wind und Wetter überlassen wollen, stehen Ihnen diverse Möglichkeiten als Schutzmaßnahmen zur Auswahl. Ganz klassisch und weit verbreitet ist die Garage. Allerdings geht deren Bau mit sehr hohen Kosten und viel Arbeit einher. Außerdem unterliegt die Garage einer strikten Genehmigungspflicht und darf nicht einfach überall gebaut werden. So müssen Sie gesetzlich festgelegte Abstände einhalten und das Straßenbild darf durch den Bau nicht beeinträchtigt werden. Als Alternative bietet sich ein eleganter Carport an, dieser Trend stammt aus den USA und hat sich dort schon lange als Schutz für das Auto durchgesetzt. Zu den größten Vorteilen zählen die Kosten, die viel geringer als bei der Garage sind. Zu diesem Zweck gibt es im Baumarkt entsprechende Bausätze im Angebot, die Sie mit einer ausführlichen Anleitung in Eigenregie errichten können.

Merkmale eines Carports

Beim Carport handelt es sich um einen Unterstand, der zu den Seiten offen steht. Im Vergleich zu einer Garage können Sie den Bau viel günstiger umsetzen. Auch der Carport kann genehmigungspflichtig sein, da er als bauliche Veränderung angesehen wird. Kleinere Carports (bis zu 30m²) dagegen können genehmigungsfrei sein. Die jeweiligen Regeln sind jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Normalerweise haben Immobilienbesitzer aber nur wenige Probleme im Bezug auf die Antragstellung beim zuständigen Bauamt. Bedingt durch die offene Bauweise herrscht dabei eine natürliche Belüftung, sodass keine Belastung durch Abgase entsteht. Außerdem kommt keine zu hohe Luftfeuchtigkeit auf, wie es in vielen Garagen üblich ist. Ein Carport bietet Fahrzeugen sowie Motor- und Fahrrädern einen genügenden Schutz vor widrigen Wetterbedingungen wie Eis, Hagel, Regen und Schnee. Dazu schützt die Vorrichtung vor Gefahrenquellen wie Baumästen und Gegenständen, welche vom Haus herunter fallen könnten. Auf diese Weise überstehen die Fahrzeuge sogar schwere Stürme ohne Schäden. Darüber hinaus stehen Ihnen zahlreiche Varianten bei der Optik und dem Design zur Auswahl, sodass sich der Carport optimal an das bereits vorhandene Anwesen anpasst.

Carport selber bauen

Falls Sie über handwerkliches Geschick verfügen, können Sie den benötigten Carport selber bauen. So lassen sich die Kosten nachhaltig senken und die persönlichen Vorlieben besser realisieren. Außerdem können Sie den Carport direkt an das Haus bauen oder eine schon bestehende Wand als Stütze verwenden. Auf diese Weise lässt sich der Schutz deutlich erhöhen, da er nicht nach allen Seiten offen steht. Üblich sind Versionen aus Metall oder Holz, wobei sich das letztgenannte Material einfacher verarbeiten lässt. Generell ist Metall pflegeleichter und robuster, dafür ist es recht teuer. Dagegen ist Holz relativ preiswert und verfügt über eine natürliche Optik, aber es ist pflegeintensiver und anfälliger für Feuchtigkeit. Für den Bau brauchen Sie Pfosten inklusive Stützen und Beton für das Fundament, ebenso wie Latten und Bretter für das Dach. Um die einzelnen Bestandteile miteinander zu verbinden, eignen sich beim Carport aus Holz spezielle Tellerkopfschrauben. Diese Holzschrauben sind vielseitig einsetzbar und nutzen die Zugkraft besonders gut aus, sodass die Konstruktion extrem solide und stabil ist. Zum Abschluss eine dicke Schicht Holzschutzfarbe auftragen, um das Holz vor den Wettereinflüssen zu bewahren.

 

DETAILS
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Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp
Autor: christian
Zuletzt bearbeitet von: christian
Veröffentlichungsdatum: 04.09.2023
Letzte Aktualisierung: 05.09.2023
 
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