Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Digitaler E-Yuan: Was es mit der Kryptowährung auf sich hat"


 
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© Alexey Novikov @ Adobe Stock

Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung - doch E-Yuan entpuppt sich als ernsthafte Konkurrenz. Wie ein Kauf funktioniert:

In China nutzen Bürgerinnen und Bürger die Digitalwährung im Alltag. 140 Millionen Wallets hat die chinesische Zentralbank bereits ausgeliefert. Zehn Millionen Unternehmen setzen E-Yuan ebenfalls ein.

Was ist E-Yuan?

E-Yuan ist weltweit die erste staatliche Digitalwährung. Seit 2014 wird der digitale Coin in Pilotprojekten getestet. Im Gegensatz zum Bitcoin wird die chinesische Kryptowährung von der Zentralbank ausgegeben. Das bedingt auch, dass die Regierung die Währung kontrollieren kann.

Die Herausforderungen der digitalen Währung

Kryptowährung wird oft von Cyberkriminellen angewendet. Wenn Unternehmen gehackt werden, erhalten sie in der Regel eine Aufforderung Lösegeld in Form von Bitcoin oder Ethereum zu bezahlen. In China arbeitet man daran, die eigene digitale Währung so sicher wie möglich zu machen. Helfen soll ein Verschlüsselungsalgorithmus. Aktuell kann mit E-Yuan noch nicht grenzüberschreitend bezahlt werden.

E-Yuan kommt zu den Olympischen Winterspielen 2022

Zu den Olympischen Winterspielen soll die chinesische Digitalwährung bereitstehen, damit Athleten damit bezahlen können. Internationale Unternehmen sollen die Währung dann ebenfalls akzeptieren.

Wo kaufe ich digitalen Yuan?

Kryptowährungen erwirbt man in der Regel an einer Börse bzw. Wallet. Die Yuan Pay Group ist solch eine Börse, bei der Interessenten auch Yuan erhalten. Dort lässt sich in digitale Währungen investieren, sobald diese verfügbar sind. Der aktuelle Kurs des E-Yuan liegt bei 7,2149 Euro.

Ansonsten bestehen diverse Trading-Plattformen, die sich auf den Handel mit Bitcoin und Co. spezialisiert haben. Bei manchen Anbietern können Kryptowährungen per App gekauft werden. Zu den bekanntesten Plattformen gehören Coinbase und Binance.

Wie sieht unser zukünftiges Zahlungssystem aus?

Das gute alte Bargeld stirbt aus: Diese These gibt es schon länger, doch immer noch zahlen wir gerne mit Scheinen und Kleingeld. Neben den klassischen Bezahlmethoden wie SEPA-Verfahren und Kreditkarte, sind Kryptowährungen noch nicht in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Im Finanzhandel dominieren Bitcoin und Co. bereits. Experten sind sich aber sicher, dass so unsere Zukunft des Zahlens aussieht.

Mit Kryptowährung bezahlen: Wie geht das?

Wer nun seinen ersten Kauf mit einer Kryptowährung tätigen möchte, kann dieser Anleitung folgen:

Immer mehr Geschäfte ermöglichen Zahlungen per Bitcoin und Co. Dafür muss die digitale Währung in einer Wallet - also einer virtuellen Geldbörse - liegen. Der Betrag wird dann an das Wallet des Verkäufers gesendet - und schon ist die Ware bezahlt. Das funktioniert simpel per QR-Code, der mit einer Handykamera abgescannt wird. Bezahlen wird also zunehmend kontaktlos und virtuell.

Bitcoin in einer Wallet wurde zuvor umgetauscht - zum Beispiel vom klassischen Euro oder US-Dollar. Auf einer Trading-Plattform richten sich Nutzer ein Konto ein. Sie zahlen Geld ein und wandeln diese Summe in Krypto um. Hierbei spricht man auch vom Umtausch von Fiatgeld.

Außerdem gibt es Kryptobörsen, die wie eine Handelsplattform aufgebaut sind. Nutzer zahlen Geld ein und erstellen ein Angebot, welche Digitalwährung sie zu welchem Preis kaufen wollen. Daraufhin warten sie einfach, bis ein Verkäufer dieses Angebot akzeptiert - und erhalten ihre Wunschcoins.

Inwiefern E-Yuan, Bitcoin und andere digitale Währungen unseren Alltag noch erobern werden, bleibt abzuwarten. Doch schon heute brechen sie den Finanzmarkt und unser Verständnis von Bezahlung um.

 

DETAILS
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Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp
Autor: christian
Zuletzt bearbeitet von: christian
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2021
Letzte Aktualisierung: 01.12.2021
 
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