Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Begriffe der Kryptoszene kurz erklärt"
Kryptowährungen fassen nach und nach immer mehr Fuß in der Finanzwelt. Online beschäftigen sich vor allem Spekulanten mit Bitcoins und Co. Auch offline kann man in einigen Geschäften bereits mit dem virtuellen Geld bezahlen. Die Berliner Gastronomie gilt als Vorreiter in Deutschland für den Einsatz vom digitalen Zahlungsmittel. In der Kryptoszene schwirrt eine Vielzahl an Fachbegriffen herum. Wer dort Fuß fassen möchte, kommt ohne einige Grundkenntnisse nicht aus. Nachstehend finden sich wichtige Bezeichnungen aus der Welt der Kryptowährungen.
Altcoin
Sammelbegriff für alle virtuellen Währungen wie Dogcoin, Ethereum, Litecoin, Monero etc. neben dem Bitcoin.
Bitcoin
Er ist die erste sowie populärste Kryptowährung und nutzt die Peer-To-Peer-Technologie. Die deutsche Übersetzung für das englische Wort lautet: digitale Münze. Bitcoins werden kollektiv durch das Netzwerk zur Transaktionsbearbeitung und Ausgabe übernommen. Das Design ist öffentlich, weiterhin funktionieren sie als Open-Source. Aufgrund der Tatsache, dass man die virtuelle Währung nicht besitzen kann, wird sie auch von niemandem kontrolliert. Entsprechende Nutzungsmöglichkeiten tun sich auf, die bis heute kein anderes Zahlungsmittel aufweisen konnte. Seit dem Jahr 2009 befindet sich der Bitcoin auf dem Finanzmarkt.
Wallet
Die Bezeichnung steht für eine digitale Geldbörse. Sie dient zur Lagerung der Tokens verschiedenster Kryptowährungen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, ausschließlich seriöse Anbieter zu nutzen. Das virtuelle Zahlungsmittel ist nur sicher, wenn man nicht befürchten muss, dass die eigene Bitcoin Wallet Adresse ausgespäht werden kann. In der Praxis sieht es so aus, dass Einzahlungen bei betreffenden Online-Börsen nur mithilfe eines Bitcoin Wallets möglich sind.
Blockchain
Hinter dem Begriff verbirgt sich eine verteilte, öffentliche Datenbank. Sie wird zur Verwaltung von Geldtranstransaktionen genutzt. Nahezu alle Kryptowährungen sind auf einer Blockchain aufgebaut, die sich auf die unterschiedlichen Knoten der Nutzer verteilt. Sie ist öffentlich, sodass die Beständigkeit des digitalen Zahlungsmittels garantiert ist und Doppelausgaben verhindert werden. Die Blockchain wurde explizit für die Kryptowährung konzipiert. Jedoch ist sie in vielen weiteren Bereichen einsetzbar, darunter bei Smart Contracts.
Smart Contracts
Sie bringen Spannung in die Blockchain Technologie. Ein Smart Contract basiert auf einem Programm, das praktisch die technische Begleitung einer Abwicklung darstellt. Er beinhaltet vordefinierte Bedingungen, wodurch automatische Aktionen ausgelöst werden können. Ohne menschliche Kontrollen lässt sich dadurch der Grundstein für eine Vertragsdurchführung legen. Beispielsweise für den Handel oder Versicherungen sind Smart Contracts äußerst interessant. Sie stellen den Beginn des Weges zur Entwicklung der sogenannten Decentralized autonomous organizations (DAO) dar. Unter diesen verstehen sich – auf einer Blockchain basierende, autonom agierende – Unternehmen, die durch Algorithmen kontrolliert werden. Eine menschliche Führung wird nicht mehr benötigt.
DETAILS Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp | |
Autor: | christian |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 03.06.2020 |
Letzte Aktualisierung: | 03.06.2020 |
Kommentare