Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Wild wachsende Kräuter: Nicht immer Unkraut"


 

Viele Kräuter, die typisch für eine gesund gedeihende Frühlingswiese sind und sich gern auch im eigenen Garten breit machen, werden fälschlicherweise als Unkraut bezeichnet und vernichtet, weil sie nicht ins Bild passen. Sie sind nahrhaft, schmackhaft und mitunter heilsam für Körper und Seele. Erfahren Sie hier, welche sich besonders gut in der Küche verwenden lassen, und was Sie bei der Ernte beachten sollten.

Löwenzahn, Waldmeister und Sauerampfer, das sind nur einige der wilden Kräuter, welche den Vitaminhaushalt Ihres Körpers reichlich aufbessern können. Diese sind bekannt, aber es gibt noch viele andere, die sich als essbar und gesund erweisen. So zum Beispiel Gänseblümchen, Schafgarbe, Veilchen, Giersch und Brennnesseln. Bei einigen sind nur die jungen Blätter genießbar, das gilt zum Beispiel für Schafgarbe, Giersch, Brennnessel und Waldmeister, der unbedingt noch vor der Blüte geerntet werden sollte. Achtung: Waldmeister enthält den Aromastoff Kumarin, der Kopfschmerzen hervorrufen kann. Das passiert zum Beispiel, wenn man eine Waldmeisterbowle zu lange ziehen lässt.

Folgendes sollte bei der Ernte beachtet werden:

Pflücken Sie die Kräuter nicht an befahrenen Straßen, am Rande von Spazierwegen, wo man vielen Hunden begegnet, sowie auf gedüngten Wiesen oder einer Weide. Unbedenklich sammeln können Sie An Waldrändern und im Wald, auf einer Naturwiese oder einer Ufer Aue. Die beste Erntezeit ist in den Vormittagsstunden, wobei auch das Wetter mitspielen sollte. Zu große Hitze oder Nässe mindern die Geschmacksqualität. Eine Ausnahme bilden Brennnesseln. Da sie Nitrat enthalten, sollte man bis zum Nachmittag warten, der Nitrat Gehalt verringert sich im Laufe des Tages. Hinweis: Es wird empfohlen, bei der Ernte und Zubereitung von Brennnesseln Handschuhe zu tragen. Sobald Sie diese jedoch erhitzen, werden die Brennhaare zerstört und können keine Reize mehr auslösen.

 

DETAILS
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Dieser Tipp wurde von Andrea recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp
Autor: Katzennanny
Zuletzt bearbeitet von: Katzennanny
Veröffentlichungsdatum: 24.05.2014
Letzte Aktualisierung: 24.05.2014
 
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