Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Gerstenkörner heilen: die besten Hausmittel"

Gerstenkörner sind lästig und schmerzhaft. Wer unter dieser Infektion leidet, kann in der Regel davon ausgehen, dass ein Gerstenkorn sich von selbst öffnet. Nach dem der Eiter abgelaufen ist, heilt es ab. Doch Sie können den Prozess mit guten Hausmitteln etwas beschleunigen. Erfahren Sie nun, was Sie unternehmen können, und was Sie nicht tun sollten.

Das sollten Sie unterlassen

Berühren Sie den infizierten Bereich nicht mit den Fingern. Jeder Fingerkontakt kann zur Übertragung neuer Bakterien auf das infizierte Augenlid führen und die Infektion verstärken. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass sich an einer anderen Stelle eine weitere Entzündung herausbildet. Machen Sie auch keine feuchten Umschläge bzw. Kompressen. Dadurch wird die Haut aufgeweicht, und Bakterien können über das gesamte Auge verteilt werden.

Hausmittel

Alternativ zu verschreibungspflichtigen Medikamenten kann auch das eine oder andere Hausmittel den Heilungsprozess unterstützen. Versuchen Sie es mit Rotlicht. Dazu müssen Sie sich drei Mal täglich 15 Minuten vor die Rotlichtlampe setzen. Durch die Rotlichtbehandlung wird der Bakterienherd ausgetrocknet und der Schmerz abgeschwächt.

Eine zweite Möglichkeit ist Augentrost. Hierbei handelt es sich um ein Heilkraut, was Sie in jeder Apotheke erhalten können. Bereiten Sie einen Tee aus zwei gehäuften Teelöffeln dieses Krautes. Nachdem dieser 8 Minuten lang gezogen ist, tränken Sie ein Leinentuch mit dem Tee und legen es auf das betroffene Augenlid, etwa eine halbe Stunde lang.

Wichtiger Hinweis:

In jedem Falle ist anzuraten, vorher einen Augenarzt zu konsultieren. Er muss sich das Auge anschauen und entscheiden, ob natürliche Heilmittel in Ihrer Situation eingesetzt werden- und zum Erfolg führen können.