Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Tipps für Morgenmuffel: Besser bzw. leichter aufstehen"

Von Natur aus sind wir alle unterschiedlich. Das zeigt sich auch am Schlafbedürfnis jedes einzelnen. Chronische Langschläfer, die immer schlecht gelaunt am Frühstückstisch sitzen, werden im Volksmund Als Morgenmuffel bezeichnet. Lesen Sie hier, was Sie tun können, damit das Aufstehen leichter fällt.

Gerade in den Herbst und Wintermonaten kommt man besonders schwer aus dem Bett, oft betrifft das auch nicht nur Morgenmuffel. Der Grund: Am frühen Morgen ist es draußen noch dunkel, häufig auch trübe und kalt. Das Aufstehen fällt schwer. Es folgen nun ein paar Tipps für einen besseren Start in den Tag.

Stellen Sie Ihren Wecker einfach auf eine halbe Stunde früher ein als gewohnt und stehen dann auch wirklich auf. Wenn Sie Ihrem sogenannten inneren Schweinehund abends einreden, dass der Tag eher beginnt, dann wird es auch klappen, und Sie sparen sich morgens unnötigen Stress durch abhetzen. Die Belohnung für Ihre Mühe ist, dass Sie ordentlich frühstücken- oder zumindest Ihren Morgenkaffee oder Tee in Ruhe genießen können, bevor Sie sich ins Arbeitsleben stürzen.

Sie müssen auch nicht aprupt aufstehen, wenn der Wecker klingelt. Bringen Sie erst einmal Ihren Kreislauf in Schwung, indem Sie im Bett ein paar Gymnastik-Übungen durchführen. Räkeln und strecken Sie sich ausgiebig. Setzen und legen Sie sich abwechselnd, mindestens zehn mal. Atemübungen helfen auch.

Licht ins Dunkel bringen hilft ebenfalls, ziehen Sie die Gardinen zurück. Für die Zeit, wo es früh noch finster ist, besorgen Sie sich spezielle Lampen mit natürlichem Licht. Die Helligkeit sollte mindestens 500 Lux betragen. Wenn Sie diese sofort nach aufwachen einschalten, wird die Produktion des körpereigenen Schlafhormons Melatonin gebremst. Tipp: Lüften Sie gleich nach dem Aufstehen überall ordentlich durch, so verschaffen Sie sich schnell einen klaren Kopf.