Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Musikdownload aus dem Internet: wenn Kinder Urheberrechte verletzen"
Wie allgemein bekannt, gibt es im Internet legale und leider auch illegale Portale zum Herunterladen von Musik. Die legalen sind auf den ersten Blick erkennbar. Doch kommt es immer wieder einmal vor, dass Gesellschaften plötzlich zur Kasse bitten, weil Urheberrechte durch illegale Musikdownloads verletzt wurden, in den meisten Fällen durch die Kinder. Was Sie tun können, um sich nicht dafür verantworten zu müssen, sollen Sie hier nun erfahren.
Beweis durch Vertrag
Wenn Ihr Kind einen eigenen Internetzugang hat, sind regelmäßige Gespräche über die Nutzung unbedingt notwendig. Klären Sie Ihr Kind über die rechtlichen Folgen bzw. Konsequenzen des illegalen Musikdownloads auf. Wenn Sie sich von Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn verstanden fühlen, verfassen Sie einen Vertrag, der von beiden Seiten unterzeichnet werden muss. Diesem sollte deutlich entnehmbar sein, dass Ihr Kind eine ausführliche Aufklärung erhalten hat. Wenn sich Junior dennoch nicht an das Aufklärungsgespräch erinnert und Ihnen durch sein Verschulden eine Rechnung ins Haus flattert, können Sie den Vertrag als Beweisstück vorlegen bzw. einschicken. Aufgrund der Tatsache, dass Sie Ihr Kind aufgeklärt haben, sind Sie von der Zahlungspflicht befreit.
Achtung: Berücksichtigen Sie auf keinen Fall telefonische Zahlungsaufforderungen. Dass Beste ist, sofort wieder aufzulegen. Unternehmen, welche zum Eintreiben von Busgeldern berechtigt sind, werden Ihnen ein Schriftstück zukommen lassen.
DETAILS Dieser Tipp wurde von Andrea recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp | |
Autor: | Katzennanny |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 29.12.2012 |
Letzte Aktualisierung: | 16.01.2013 |
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