Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Verbrauchertipps für die Verwertung von Hackfleisch: Wie lange darf es gelagert werden?"
Schon oft wurde in den Medien auf die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen durch zu lange aufbewahrtes Hackfleisch aufmerksam gemacht. Da Vergiftungen für uns alle verheerende und nicht selten auch tragische Folgen haben können, sollen hier nun einige Verbraucherempfehlungen folgen.
Hackfleisch im Rohzustand
Natürlich ist er lecker, ein schön zurechtgemachter, garnierter Hackepeter oder Tatar mit Eigelb, Zwiebeln und Gewürzen. Doch Vorsicht: Es kann gefährlich werden, wenn dieser älter als zwei Tage ist. Hackfleisch ist eines der empfindlichsten Lebensmittel. Empfohlen wird, es in den Frühjahrs- und Sommermonaten noch am Tage des Einkaufs vollkommen zu verzehren. Im Herbst und Winter kann es im Kühlschrank durchaus noch bis zum nächsten Tag aufbewahrt werden. Ist das Gehackte älter, sollte es nur noch für Gerichte verwendet werden, bei denen es gut durchgebraten/gegart wird. Dies gilt übrigens auch für fertig verpacktes SB-Hackfleisch. Dieses sollte prinzipiell nicht im Rohzustand verzehrt werden.
Hackepeter nur frisch vom Fleischer erwerben
Selbst wenn in einem SB-Regal angeblich frischer Hackepeter oder Thüringer Mett in eingeschweißter Form angeboten wird, sollte dieses nicht für den Rohverzehr eingekauft werden. Gehen Sie zu einem Metzger, dort erhalten Sie die Wahre in der Regel frisch. Lassen Sie ihn sich zeigen, unter dem Motto: „Das Auge isst mit.“
DETAILS Dieser Tipp wurde von Christian recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
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Autor: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 15.12.2012 |
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