Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Muskelkater verhindern, behandeln und heilen"
Er schmerzt, dauert ein paar Tage und viele Menschen bekommen ganz schnell und unerwartet den Muskelkater nach dem Training.
Der Begriff kommt aus dem Latainischen "Musculus" für Muskel und "Catarrhus" für Katarrh (bedeutet: entzündliche Erkrankung).
Warum ist das so?
Wenn man es mit der sportlichen Motivation übertreibt kommt er, der fiese Schmerz. Die Muskeln fühlen sich angeschwollen an und sind druckempfindlicher als sonst.
Wie entsteht der Muskelkater?
Die Muskeln bestehen aus vielen zylinderförmigen Muskelfasern. Diese setzen sich aus winzigen Muskelzellen, den sogenannten Fibrillen zusammen. Ist der Muskel überlastet entstehen feine Risse. Durch sie dringt Wasser ein. Die Muskelzelle dehnt sich aus. Den wahrgenommenen Dehnungsschmerz bezeichnen man als Muskelkater.
Was kann ich tun, um ihn wieder loszuwerden?
Um die verlezten Muskeln zu reparieren, muss der Körper seine Reparaturmechanismen anwerfen.
- Eine Lymphdrainage hilft die Muskeln zu entstauen und Wassereinlagerungen als auch die Lymphflüssigkeit besser abzutransportieren.
- Ein Saunagang mit einem gut duftenden Öl erhöht das Wohlbefinden und kann Wunder wirken.
- Wechselduschen können auch hilfreich sein, da die Durchblutung erhöht wird und die Schmerzen verringern sich langsam.
Wichtig ist, um nicht ständig Muskelkater zu bekommen regelmäßig zu trainieren und die Leistung langsam zu steigern.
Muskelkater ist zwar quälend und unangenehm aber er hat auch was gutes. Die Muskeln nehmen an Kraft zu und ein Muskelkater schützt vor weiteren Katern.
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Infos zum Tipp | |
Autor: | nicita77 |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 05.07.2012 |
Letzte Aktualisierung: | 15.07.2012 |
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