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Zahnarzt für Angstpatienten – Auf Möglichkeit der Vollnarkose achten!
Ja, ich bin ein Angsthase. Besonders beim Zahnarzt. Wenn ich nur das Bohrergeräusch höre, tut mir schon alles weh.
Wie viele andere, so musste ich mir auch oft anhören, dass ich „nicht so sensibel“ sein soll und „die Hand heben soll, wenn es wehtut“ (da passierte dann aber nix) oder „es nun mal nicht anders geht“. Hab das alles geglaubt, bis ich anlässlich einer Wurzelbehandlung im beschaulichen Korschenbroich auf den ersten Zahnarzt traf, der ein eigenes Anästhesistenteam hatte und mir, nach einem langen einfühlsamen Gespräch, eine Vollnarkose anbot. Da merkte ich: Sowas muss ein Zahnarzt erstmal haben, um es anbieten zu können. Das hat aber nun mal kaum eine Zahnarztpraxis. Also wird man, so meine Erfahrung, auf die „Hamma“-Methode verwiesen („das hamma schon immer so gemacht“). Und wie anderswo auch: Was man nicht hat oder kann, verteufelt man.
Daher mein Tipp: Wer, wie ich, richtig Angst vorm Zahn-Doc hat, der sollte nur zu solchen Zahnärzten gehen, die Vollnarkose anbieten. Muss man ja nicht in Anspruch nehmen, aber man könnte, wenn es nicht mehr anders geht und das ist allemal besser als die Höllenqualen, die man im Angststress durchleidet.
Noch ein Tipp: Zahnärzte, die Vollnarkose anbieten, schreiben darüber auf ihren Webseiten oder in ihren Prospekten, weil es so besonders ist. Wenn da nichts steht, einfach weitersuchen, bis der passende Zahnarzt vor Ort gefunden ist.
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Autor: | speedy |
Zuletzt bearbeitet von: | christian |
Veröffentlichungsdatum: | 09.03.2011 |
Letzte Aktualisierung: | 12.05.2011 |
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